Montag, 21. November 2016

Rezension: Moonwalk - Michael Jackson


Titel: Moonwalk
Originaltitel: Moonwalk
Autor: Michael Jackson
Erscheinungsdatum: 1. September 2009
Seitenzahl: 224
Verlag: Heyne
Preis: 16,99€
Genre: Autobiographie

Inhalt: 
Der Superstar in SEINEN Worten - Michael Jacksons einzige und einzigartige Autobiografie

Am 25. Juni 2009 steht die Welt kurz still. Michael Jackson ist tot. "Moonwalk" nimmt uns noch einmal mit zurück in sein Leben: von den Anfängen der "Jackson Five" bis zu seinen größten Hits als Megastar. Ausführlich erzählt Michael Jackson von den Jahren in seiner Heimatstadt Gary, dem Verhältnis zu seiner Familie und späteren Freunden wie Diana Ross oder Paul McCartney. Erstaunlich offen gewährt er Einblicke in seine Arbeitsweise und spricht erstmals auch über die Schattenseiten seines Erfolges. Über die Angst, zu scheitern, die rufschädigenden Gerüchte und seine fast unerträgliche Einsamkeit. Mit „Moonwalk” offenbart Michael Jackson den Menschen hinter dem Star – und trifft damit mitten ins Herz.

Der Mensch hinter dem Megastar – außergewöhnlich offen und sehr berührend.

Meine Meinung:
Zu Anfang möchte ich anmerken, dass ich noch nie zuvor eine Biographie oder gar eine Autobiographie gelesen habe und es für mich somit eine vollkommen neue Erfahrung war. Das Buch ist von Michael Jackson in leicht verständlichlichen Worten geschrieben, wodurch ich keine Probleme beim Verstehen hatte. Es war unglaublich interessant mehr über den King of Pop zu erfahren. Er erzählt in seinem Buch von den Anfängen seiner musikalischen Karriere mit seinen Brüdern als Jackson 5 bis hin zum Erscheinen von seinem Album "Bad" im Jahr 1987. Begeistert hat mich seine Offen- und Ehrlichkeit den Lesern gegenüber. Wenn er etwas sagen will, dann tut er das auf direktem Wege. Gerüchte, die die Presse über ihn verbreiteten, werden aus dem Weg geräumt und  Licht auf die guten und schlechten Seiten seines Ruhms gebracht. Ich habe wirklich unfassbar viel über ihn als Menschen erfahren, z. B., dass er ein Perfektionist ist und aus diesem Grund sein bestes für jeden einzelnen Song eines Albums gibt. Außerdem habe ich einen guten Einblick in die Herstellung eines Albums bekommen, also über die Personen, die an einem solchen mitwirken und die Energie, die hineingesteckt wird. Was ich wirklich an Michael Jackson bewundere ist, dass er, wenn er sich ein Ziel setzte, egal wie hoch es ist, stets daran glaubte, es zu erreichen. Er wollte mit Thriller das meistverkaufte Album aller Zeiten machen und mit harter Arbeit schaffte er das. Ebenfalls erwähnenswert sind die zahlreichen Bilder und Farbbilder, die dem Buch hinzugefügt wurden und seine Geschichte somit anschaulich darstellen. 

Mein Fazit:
Ich kann das Buch jedem, der mehr über Michael Jackson als Menschen und seine Karriere erfahren möchte, mit vollster Überzeugung ans Herz legen!

An dieser Stelle ein riesiges Dankeschön an den Heyne Verlag für die Möglichkeit, dieses Buch zu lesen!

Moonwalk von Michael Jackson bekommt von mir volle 5/5 Sterne!

Dienstag, 1. November 2016

Rezension: Das Geheimnis der Schwimmerin - Erika Swyler


Titel: Das Geheimnis der Schwimmerin
Originaltitel: The Book of Speculation
Autor/in: Erika Swyler
Erscheinungsdatum: 17. Oktober 2016
Seitenzahl: 448
Verlag: Limes
Preis: 19,99 €
Genre: Roman

Inhalt:
Simon Watson lebt allein in einem verwitterten Haus an der Küste Long Islands. Eines Tages findet er ein altes Buch auf seiner Türschwelle, das ihn sofort in seinen Bann zieht. Die brüchigen Seiten erzählen von einer großen Liebe, vom dramatischen Tod einer Schwimmerin und vom tragischen Schicksal einer ganzen Familie – Simons eigener Familie. Denn wie es scheint, finden die Watson-Frauen seit 250 Jahren im Wasser den Tod – immer am 24. Juli. Auch Simons Mutter ertrank in den Fluten des Atlantiks. Als nun seine Schwester Enola zu Besuch kommt, scheint sie seltsam verändert – und der 24. Juli steht unmittelbar bevor...

Meine Meinung:
Dieses Buch hat mich hauptsächlich aufgrund des Covers angesprochen, wenn ich ehrlich bin. Es ist, wie ich finde, sehr ansprechend gestaltet und lädt zum Aufklappen des Buches ein. Von der Geschichte her hat es mich nicht vollständig überzeugt, da sie mir nicht wirklich außergewöhnlich erschien und auch nicht sonderlich überraschend war. Dafür gefiel mir der Schreibstil super und es gab einige Stellen an denen ich schmunzeln musste, da die Wortwahl so passend ausfiel. Es wird abwechselnd vom Geschehen in der Gegenwart und dem in der Vergangenheit erzählt, das Simon von einem alten Buch, dass irgendwie mit seiner Familie zusammenhängt, erzählt bekommt. Die Kapitel der Vergangenheit werden aus der Erzählperspektive erzählt und sind logischerweise in der Vergangenheit geschrieben, die der Gegenwart in der Ich-Perspektive und der Gegenwart. Diese Tatsachen sorgen dafür, dass der Leser nicht mit den Zeiten und den einzelnen Charakteren durcheinanderkommt. Von den Charakteren mochte ich Doyle und Peabody, die Restlichen waren zwar in Ordnung, mir jedoch nicht besonders sympathisch. Ich möchte noch anmerken, dass das Ende nicht wirklich überraschend war und das macht für mich ein gutes Buch aus. Aus diesen Gründen war ich von dem Buch nicht so begeistert, wie ich es mir erhofft hatte.

Mein Fazit:
Das Geheimnis der Schwimmerin ist ein Roman mit einem interessanten Schreibstil, der mich von den Charakteren und der her nicht überzeugen konnte. 


Ein großes Danke an den Limes Verlag zur Bereitstellung dieses Buches!


Das Geheimnis der Schwimmerin bekommt von mir 3/5 Sterne!