Freitag, 26. August 2016

Rezension: Maybe Someday - Colleen Hoover

Titel: Maybe Someday
Originaltitel: Maybe Someday 
Autor/in: Colleen Hoover
Erscheinungsdatum: 18. März 2016
Seitenzahl: 432
Verlag: dtv 
Preis: 12,95€
Genre: Liebesroman

Inhalt: 
Das Letzte, was Sydney will, als sie bei dem attraktiven Gitarristen Ridge einzieht, ist, sich in ihn zu verlieben. Zu frisch ist die Wunde, die ihr Ex hinterlassen hat. Und auch Ridge hat gute Gründe, seine neue Mitbewohnerin nicht zu nah an sich ranzulassen, denn er hat seit Jahren eine feste Freundin: Maggie – hübsch, sympathisch, klug, witzig. Und dann passiert es doch. Als Sydney beginnt, Ridge beim Songschreiben zu helfen, kommen sie sich näher als erwartet. Auch wenn beide die Stopptaste drücken, bevor wirklich etwas passiert, können sie nichts gegen die immer intensivere Anziehung ausrichten, die sie zu unterdrücken versuchen - vergeblich.

Meine Meinung:
Da ich bereits viele Bücher von Colleen Hoover gelesen habe und alle unglaublich gut fand, wollte ich selbstverständlich auch noch dieses hier lesen. Und wieder einmal erzählt Frau Hoover eine vollkommen fesselnde, dramatische Geschichte mit liebenswerten Charakteren. Das Cover ist meiner Meinung nach wunderschön gestaltet und lädt zum Aufklappen des Buches ein. Direkt am Anfang gibt es einen kleinen Prolog, dessen Moment man später wieder in der Story wiederfindet. Abwechselnd wird aus den Perspektiven von Sydney und Ridge erzählt, wodurch man einen schönen Einblick in die Gedankenwelt der beiden bekommt. In Maybe Someday wird, wie in jedem Buch, das mir bisher von Colleen Hoover bekannt ist, ein wichtiges und interessantes Thema behandelt. Ich finde, dass das eines der wunderbarsten Merkmale ihrer Bücher ist und dass der Leser somit mal mit einem ihm unbekannten Problem konfrontiert wird, das zum Nachdenken anregt. Damit man sich besser in das Geschehen hineinversetzen kann wird in der Ich-Form und in der Gegenwart geschrieben. In 'Love and Confess' gab es Bilder als Beilage, da der Hauptprotagonist gemalt hat, diesmal sind es Lieder. Ridge spielt Gitarre und ist in einer Band und der Leser bekommt sogar die Songs, die er zusammen mit Sydney schreibt zu sehen. Aber das Beste ist: Diese Songs existieren wirklich und man kann sie sich beim Lesen des Romans anhören um alles realistischer wirken zu lassen. Wie ich es von Colleens Büchern gewohnt gibt es unzählige Stellen, an denen man lachen muss, wodurch ich irgendwann mit dem Markieren aufgehört habe. Aber das Buch hat auch seine Seiten, die zum Nachdenken anregen. Ridge, mit seinem selbstlosen Verhalten und Sydney, die einen unglaublichen Humor hat, habe ich direkt ins Herz geschlossen. Auch waren mir Ridges bester Freund Warren und sogar die ziemlich zickige Bridgette sehr sympathisch. Das nächste Buch von Colleen Hoover (Zurück ins Leben geliebt), das ich schon hier zuhause habe, wartet schon darauf von mir gelesen zu werden!

Mein Fazit:
Maybe Someday ist ein wunderbarer Roman, der sich mit einem ungewöhnlichen Thema befasst und mit liebenswürdigen Charakteren die Leser in seinen Bann zieht!


Maybe Someday bekommt von mir volle 5/5 Sterne!

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