Autor: Martin Korte
Erscheinungsdatum: 16. Oktober 2017
Seitenzahl: 384
Verlag: DVA
Preis: 20,00€
Genre: Sachbuch
Inhalt:
Genau 86 400 Sekunden hat ein Tag, und in jeder einzelnen verarbeiten wir Sinneswahrnehmungen, speichern neues Wissen, erinnern uns an Vergangenes, entwickeln viele kreative Ideen und planen unsere Zukunft. Dabei halten wir es für selbstverständlich, dass wir den Alltag meistern, ohne von der Informationsflut überwältigt zu werden. Dass uns dies gelingt, verdanken wir einer Meisterleistung der Natur: unserem Gedächtnis.
Der Hirnforscher Martin Korte nimmt Sie mit auf eine Reise ins Epizentrum Ihres Ich-Bewusstseins. Er zeigt, wie vielfältig das Gedächtnis unser Denken und Handeln bestimmt – und wie wandelbar unsere Erinnerungen sind, die bei jedem Abrufen neu konstruiert werden. Er erläutert die unbewussten Seiten des Gedächtnisses, die etwa unsere Intuition und Routinehandlungen steuern, und erklärt, warum Schlaf und Vergessen so essentiell für unsere Gedächtnisprozesse sind. Kortes These ist: Erinnerungen sind nicht nur eine Anhäufung von Wissen und Einzelheiten unserer Autobiographie, sondern der Stoff, aus dem unsere Identität gemacht Anders gesagt: Wir Menschen
sind unser Gedächtnis – und unser Gedächtnis sind wir.
Mein Lieblingszitate:
Meine Meinung:
Dieses Buch wollte ich aus dem Grund lesen, dass ich mich total für das menschliche Gedächtnis und seine Eigenschaften und Arbeitsweisen interessiere. Auch das Cover, das übrigens super zum Thema passt, hat mich sehr angesprochen.
Martin Kortes Buch ist in neun Kapitel eingeteilt, darunter beschäftigt er sich mit dem autobiographischen Gedächtnis, Routinen, Süchten, Träumen, und dem Einfluss der digitalen Medien auf unser Gedächtnis. Selbstverständlich haben mich nicht alle Themen gleichermaßen fasziniert, doch gab es kein Kapitel, das ich nicht gerne gelesen habe. Zu meinen Favoriten zählten die Kapitel über Routinen und Süchte und Träume, weil ich wirklich viel erfahren habe, dass mir sonst nie bewusst geworden wäre. Meiner Meinung nach war es eine gute Idee, seine Schrift mit durchgeführten Studien und Experimenten zu veranschaulichen.
Die Sprache ist, auch weil der Autor Professor für Neurobiologie ist, auf einem recht hohen, wissenschaftlichen Niveau und es werden viele Fachbegriffe benutzt. Trotzdem konnte ich Herr Kortes Erklärungen gut folgen, habe einiges über unser Gedächtnis gelernt und werde es hoffentlich nicht so schnell vergessen!
Sehr gut gefallen hat mir auch, dass jedes Kapitel mit einem Zitat angefangen und mit einem „Fundstück“, also einer Anekdote passend zum Thema, geendet hat. Hier und da gibt es am Rand Zitate von anerkannten Wissenschaftlern, was noch einmal etwas Abwechslung in die Texte brachte. Um seine Ausführungen zu illustrieren, hat der Autor außerdem viele Bilder eingesetzt, was mir wirklich beim Nachvollziehen geholfen hat.
Wie ihr auf dem Bild, das ich von dem Buch gemacht habe, sehen könnt, habe ich mir gefühlt tausend Textstellen markiert, weil es einfach so viele inspirierende und auch wichtige Zitate gibt.
Im letzten Kapitel gibt der Autor schließlich Tricks, um das Gehirn fit zu halten, wie ich finde, ein äußerst gelungene Abschluss.
Mein Fazit:
Eine große Empfehlung für jeden, der die Arbeitsweisen des Gedächtnisses begreifen möchte! Ihr braucht kein Vorwissen, um Kortes Ausführungen zu verstehen!
Ein großes Dankeschön an den DVA Verlag für das Rezensionsexemplar!
Wir sind Gedächtnis bekommt von mir volle 5/5 Sterne!
sind unser Gedächtnis – und unser Gedächtnis sind wir.
Mein Lieblingszitate:
Meine Meinung:
Dieses Buch wollte ich aus dem Grund lesen, dass ich mich total für das menschliche Gedächtnis und seine Eigenschaften und Arbeitsweisen interessiere. Auch das Cover, das übrigens super zum Thema passt, hat mich sehr angesprochen.
Martin Kortes Buch ist in neun Kapitel eingeteilt, darunter beschäftigt er sich mit dem autobiographischen Gedächtnis, Routinen, Süchten, Träumen, und dem Einfluss der digitalen Medien auf unser Gedächtnis. Selbstverständlich haben mich nicht alle Themen gleichermaßen fasziniert, doch gab es kein Kapitel, das ich nicht gerne gelesen habe. Zu meinen Favoriten zählten die Kapitel über Routinen und Süchte und Träume, weil ich wirklich viel erfahren habe, dass mir sonst nie bewusst geworden wäre. Meiner Meinung nach war es eine gute Idee, seine Schrift mit durchgeführten Studien und Experimenten zu veranschaulichen.
Die Sprache ist, auch weil der Autor Professor für Neurobiologie ist, auf einem recht hohen, wissenschaftlichen Niveau und es werden viele Fachbegriffe benutzt. Trotzdem konnte ich Herr Kortes Erklärungen gut folgen, habe einiges über unser Gedächtnis gelernt und werde es hoffentlich nicht so schnell vergessen!
Sehr gut gefallen hat mir auch, dass jedes Kapitel mit einem Zitat angefangen und mit einem „Fundstück“, also einer Anekdote passend zum Thema, geendet hat. Hier und da gibt es am Rand Zitate von anerkannten Wissenschaftlern, was noch einmal etwas Abwechslung in die Texte brachte. Um seine Ausführungen zu illustrieren, hat der Autor außerdem viele Bilder eingesetzt, was mir wirklich beim Nachvollziehen geholfen hat.
Wie ihr auf dem Bild, das ich von dem Buch gemacht habe, sehen könnt, habe ich mir gefühlt tausend Textstellen markiert, weil es einfach so viele inspirierende und auch wichtige Zitate gibt.
Im letzten Kapitel gibt der Autor schließlich Tricks, um das Gehirn fit zu halten, wie ich finde, ein äußerst gelungene Abschluss.
Mein Fazit:
Eine große Empfehlung für jeden, der die Arbeitsweisen des Gedächtnisses begreifen möchte! Ihr braucht kein Vorwissen, um Kortes Ausführungen zu verstehen!
Ein großes Dankeschön an den DVA Verlag für das Rezensionsexemplar!
Wir sind Gedächtnis bekommt von mir volle 5/5 Sterne!
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