Originaltitel: A hora da estrela
Autorin: Clarice Lispector
Erscheinungsdatum: 14. Mai 2018
Seitenzahl: 128
Verlag: btb
Preis: 9,00€
Genre: Roman
Inhalt:
Macabéa schlägt sich in der rauen Hafengegend von Rio de Janeiro mit Schreibarbeiten durch. Niemand, nicht einmal ihr Freund, hat das unansehnliche, unterernährte Mädchen aus dem armen Norden gern. Aber Macabéa besitzt eine große innere Freiheit: Sie scheint einfach nicht zu wissen, wie unglücklich sie sein müsste.
Meine Meinung:
Nachdem ich den Klappentext dieses Romans gelesen habe wurde ich neugierig auf die Geschichte. Am Anfang stellt sich ein fiktiver Autor vor und philosophiert, nach meinem Eindruck, sehr viel herum, sowohl über seine bevorstehend zu erzählende Geschichte, als auch über sich selbst. Es dauert einige Seiten bis er beginnt, seine Erzählung rund um die unter armen Verhältnissen lebende Macabéa zu Papier zu bringen. Diese Geschichte ist eine sehr bedrückende, aber auch wirklich realitätsnähe und beinhaltet neben der Hauptprotagonistin nur wenige Figuren. Diese Figur wird dafür in ihrer Komplexität beleuchtet, es entsteht ein Porträt, dass ihre Armut und gleichzeitig ihre Naivität und Anpassungsfähigkeit an ihr Schicksal offenbart.
Das Besondere an diesem Buch ist auch, dass manche Teile von Macabéas Leben zum Hineinversetzen genau beschrieben werden, während andere nur grob in den Fokus der Aufmerksamkeit geraten. Auch der Schreibstil ist nicht ganz alltäglich, es tauchen von Seite zu Seite poetische Sätze auf, die einen wirklich innehalten und für einen Moment nachdenken lassen. Die Autorin nimmt wahrlich keine Hand vor den Mund und berichtet wie aus dem Leben des jungen Mädchens gegriffen. Da ich nicht zu viel über das Ende verraten möchte sage ich nur, dass es, genau wie der Anfang sehr außergewöhnlich und überraschend ist.
Mein Fazit:
Ein objektiver Blick auf das Leben eines von der Armut geprägten Mädchens.
Dankeschön an den btb Verlag für das Rezensionsexemplar!
Der große Augenblick bekommt von mir 4/5 Sterne!
Das Besondere an diesem Buch ist auch, dass manche Teile von Macabéas Leben zum Hineinversetzen genau beschrieben werden, während andere nur grob in den Fokus der Aufmerksamkeit geraten. Auch der Schreibstil ist nicht ganz alltäglich, es tauchen von Seite zu Seite poetische Sätze auf, die einen wirklich innehalten und für einen Moment nachdenken lassen. Die Autorin nimmt wahrlich keine Hand vor den Mund und berichtet wie aus dem Leben des jungen Mädchens gegriffen. Da ich nicht zu viel über das Ende verraten möchte sage ich nur, dass es, genau wie der Anfang sehr außergewöhnlich und überraschend ist.
Mein Fazit:
Ein objektiver Blick auf das Leben eines von der Armut geprägten Mädchens.
Dankeschön an den btb Verlag für das Rezensionsexemplar!
Der große Augenblick bekommt von mir 4/5 Sterne!
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