Montag, 18. Juli 2016

Rezension: Die Insel der besonderen Kinder - Ransom Riggs


Titel: Die Insel der besonderen Kinder
Originaltitel: Miss Peregrine's Home for Peculiar Children
Autor/in: Ransom Riggs
Erscheinungsdatum: 1. August 2013
Seitenzahl: 416
Verlag: Knaur
Preis: 12,99€
Gerne: Fantasyroman

Inhalt:
Manche Großeltern lesen ihren Enkeln Märchen vor. Was Jacob von seinem Opa hörte, war etwas ganz anderes: Abraham erzählte ihm von einer Insel, auf der abenteuerlustige Kinder mit besonderen Fähigkeiten leben, und von Monstern, die auf der Suche nach ihnen sind … Erst Jahre später, als sein Großvater unter mysteriösen Umständen stirbt, erinnert Jacob sich wieder an die Schauergeschichten und entdeckt Hinweise darauf, dass es die Insel wirklich gibt. Er macht sich auf die Suche nach ihr und findet sich in einer Welt wieder, in der die Zeit stillsteht und er die ungewöhnlichsten Freundschaften schließt, die man sich vorstellen kann. Doch auch die Ungeheuer sind höchst real – und sie sind ihm gefolgt …

Meine Meinung:
Nachdem ich den Trailer des bald erscheinenden Kinofilms gesehen hatte, wollte ich unbedingt dieses spannend klingende Buch lesen! Auch das Cover hat mich durch die mysteriöse Atmosphäre sofort angesprochen. Ich habe das Buch direkt nachdem ich es gekauft habe angefangen zu lesen und es hat auch schon spannend angefangen. Die Spannung stieg mit jeder Seite, bis es am Ende das große Finale gab. Jacob als Hauptcharakter war eine Person, in die ich mich gut hineinversetzen konnte, da in der Ich-Perspektive erzählt wurde. Er hat sich bis zum Ende des Buches hin von einem ängstlichen Jungen in einen mutigen jungen Mann entwickelt. Ein Detail, das das Buch super abgerundet hat waren die Bilder. Ransom Riggs hat passende Fotos aus den Archiven von mehreren Sammlern mit in das Buch  eingebaut, wodurch ich mir die einzelnen Personen noch genauer vorstellen konnte. Meiner Meinung nach steckt hinter der Geschichte eine wunderbare, aber auch angsteinflößende Idee. Die besonderen Kinder hatte ich mir ganz anders vorgestellt, als sie hier dargestellt wurden, was mich aber im Positiven überrascht hat. In einfachen, verständlichen Worten erzählt Riggs die Geschichte eines Jungen, der verzweifelt versucht zu beweisen, dass sein Großvater  nicht verrückt ist, dass er ganz im Gegenteil ein mutiger Mann ist, der im Krieg kämpfte. Der Krieg ist nämlich, wie sich später herausstellt, auch ein wichtiger Bestandteil der Handlung, weil die Insel, auf der die Kinder im Verborgenen leben ebenfalls bombardiert und somit auch stark zerstört wurde. Von den Nebencharakteren war mir besonders Jacobs Vater, der Vogelliebhaber ist und versucht, ein strenger Vater zu sein, obwohl er eigentlich gar nicht so ist, sympathisch. Aber auch die Leiterin des Weisenhauses, Miss Peregrine mochte ich sehr, da sie so eine geheimnisvolle Aura verströmt hat. Zuletzt möchte ich noch erwähnen, dass dieser Roman an manchen Stellen, vor allem durch die Bilder, echt gruselig ist. Da mir 'Die Insel der besonderen Kinder'  so gut gefallen hat, werde ich mir sicherlich bald den zweiten Teil 'Die Stadt der besonderen Kinder' kaufen!

Mein Fazit:
Die Insel der besonderen Kinder ist ein unfassbar spannender Fantasyroman, der durch eine originelle Idee und einen sympathischen Hauptcharakter überzeugt!



Die Insel der besonderen Kinder bekommt von mir volle 5/5 Sterne!

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